Gestern wurde die Olma 2024 eröffnet. An der Sonderschau «Energie aus Sonne und Wind» werden den Besucherinnen und Besuchern vor allem Windturbinen erklärt. Dabei wird der Fokus auf den Abbau von Vorurteilen gelegt.
Wind und Sonne liefern Energie
Ein Windrad selbst bauen, an Fachvorträgen teilnehmen oder sich auf einem interaktiven Parcours über die Windenergie informieren: An der Olma bieten die Vereine Pro Wind Thurgau, Pro Wind St. Gallen-Appenzell, Pro Wind Zürich sowie die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) und Energiewende Genossenschaft Ost in der Halle 2.0 eine Sonderschau zur Wind- und Sonnenenergie in der Schweiz.
Das Angebot richtet sich an ein breites Publikum und will die komplexen Zusammenhänge rund um die Nutzung von Wind- und Sonnenenergie verständlich und greifbar machen.
Die Besuchenden können sich über zentrale Fragen informieren wie: Welche Abstände müssen bei der Planung von Windrädern eingehalten werden? Wo sollen die Anlagen stehen, und welche Auswirkungen haben Schall und Infraschall? Was passiert bei Schatten- oder Eiswurf? Auch die Voraussetzungeft für eine Baubewilligung und die Bedeutung der Windkraft für die Versorgungssicherheit werden anschaulich erklärt.
Ein Parcours informiert über verschiedene Aspekte der Wind- und Sonnenenergie, ergänzt durch tägliche Fachvorträge von Expertinnen und Experten, die vertiefte Einblicke in die Thematik bieten. Parallel dazu beantwortet die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie Fragen zur Solarenergie und erweitert die thematische Bandbreite.
Die Sonderschau will aufzeigen, dass Wind- und Sonnenenergie ein wichtiger Bestandteil für eine nachhaltige Energiezukunft der Schweiz ist und schalte eine Plattform, die informiert und sensibilisiert.